AKSB Arbeitskreis Soziale Brennpunkte e.V.

Der AKSB Arbeitskreis Soziale Brennpunkte e.V. bietet Alltagshilfe vor allem in Form von Unterstützung bei der Haushaltsführung an. Dazu gehören Hilfen im Haushalt, bei Einkäufen sowie Begleitung bei Arztterminen oder behördlichen Aktivitäten. Speziell die in Kooperation organisierten „Stadthummeln“ unterstützen zudem die soziale Teilhabe durch Begleitung bei Seniorengruppen und Erzählcafés im Stadtteil.

Die Alltagshilfe des AKSB umfasst Unterstützung bei der Haushaltsführung, der Begleitung zu Arztbesuchen oder Behördengängen sowie die Erledigung von Einkäufen. Dadurch können vor allem Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, entlastet werden. Die Angebote reichen somit von praktischen Alltagsaufgaben bis hin zu sozialer Begleitung bei erforderlichen Terminen.

Ein Teil der Leistungen des AKSB wird durch die Pflegekasse finanziert, insbesondere die Hilfen, die im Rahmen der Alltagsbegleitung erbracht werden. Das betrifft vor allem die sogenannten Stadthummeln, die von der Pflegekasse gefördert werden, um pflegebedürftige Menschen zu unterstützen. Für genauere Informationen zur Kostenübernahme sollte direkt mit dem AKSB Kontakt aufgenommen werden.

Der AKSB setzt bei seinen Angeboten auf eine enge und vertrauensvolle Beziehung, was darauf hindeutet, dass Betreuungspersonen möglichst konstant bleiben, um eine nachhaltige Bindung aufzubauen. Insbesondere die Stadthummeln bauen über vertrauensbildende Arbeit Kontakt zu den Menschen im Stadtteil auf, was auf feste Betreuungspersonen schließen lässt. Eine gesicherte Zuordnung zu festen Personen ist wichtig für die Qualität der Alltagshilfe.

Konkrete Angaben zur kurzfristigen Terminvereinbarung liegen nicht vor, jedoch arbeitet der AKSB eng mit den Menschen im Quartier und auf Augenhöhe, was Flexibilität impliziert. Für dringende Hilfe im Alltag, beispielsweise bei Arztbesuchen oder Begleitungen, wird eine zeitnahe Absprache angestrebt. Interessierte können direkt beim AKSB anrufen, um individuelle Termine zu klären.

Ja, die Alltagshilfe des AKSB umfasst ausdrücklich auch Begleitung zu Arztbesuchen und Behördengängen. Diese Unterstützung ist ein wichtiger Bestandteil, um eine vollständige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Stadthummeln begleiten beispielsweise ältere Menschen und stärken so deren Zugang zu notwendigen Dienstleistungen.

Der AKSB arbeitet unter anderem eng mit Seniorenheimen und ambulanten Dienstleistern zusammen und bietet speziell für Senioren Alltagsbegleitung an. Für Menschen mit Demenz sind zwar keine expliziten Angebote genannt, jedoch unterstützt die Begleitung durch die Stadthummeln die soziale Teilhabe auch bei eingeschränkter Mobilität, was indirekt relevant sein kann. Zudem wird durch die Vernetzung mit lokalen Pflege- und Gesundheitsakteuren ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk gewährleistet.

Die Abrechnung der Leistungen erfolgt in der Regel stundenweise, wobei ein Stundensatz von etwa 28 Euro genannt wird. Einige Leistungen, wie die Pflegebegleitung, können über die Pflegekasse finanziert werden, andere sind privat zu bezahlen. Detaillierte Informationen zur Abrechnung erhalten Interessierte direkt über den AKSB, um individuelle Lösungen zu besprechen.

Der AKSB arbeitet mit ausgebildetem Personal, das bei der Alltagsbetreuung und Pflege mitwirkt, was eine entsprechende fachliche Schulung voraussetzt. Die Mitarbeiter sind versichert, um einen sicheren Dienst an den Nutzerinnen und Nutzern garantieren zu können. Die Zusammenarbeit mit Partnern wie ambulanten Pflegediensten und Seniorenheimen sichert außerdem professionelle Standards.

Der AKSB ist im Marburger Stadtteil Waldtal tätig, einem früheren sozialen Brennpunkt, der heute als sozialer Stadtteil weiterentwickelt wird. Die Angebote richten sich vor allem an die Bewohner dieses Quartiers und die umliegenden Stadtgebiete. Damit liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem lokalen Umfeld rund um Ginseldorfer Weg 50 in Marburg.