Familienentlastender Dienst

Der Familienentlastende Dienst bietet stundenweise Betreuung und Begleitung für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen, zum Beispiel im häuslichen Umfeld oder bei Freizeitaktivitäten. Dazu gehören auch die Beaufsichtigung, Begleitung zu Festen und Veranstaltungen sowie die Unterstützung bei Ausflügen oder im Urlaub. Die Hilfe kann individuell auf die Bedürfnisse der betroffenen Person und ihrer Familie abgestimmt werden.

Die Alltagshilfe kann für verschiedene Bereiche genutzt werden, etwa für die Begleitung bei Freizeitaktivitäten, die Betreuung im Haushalt oder die Unterstützung bei Einkäufen. Auch die Begleitung zu gemeinsamen Festen, Feiern oder Veranstaltungen ist möglich. Die Unterstützung erfolgt flexibel und orientiert sich an den individuellen Wünschen der Familie.

Die Leistungen des Familienentlastenden Dienstes werden in der Regel über die Pflegekassen oder den Sozialhilfeträger abgerechnet. Möglich sind beispielsweise die Verhinderungspflege, Entlastungsleistungen oder Kurzzeitpflege. Die genaue Abdeckung hängt vom individuellen Pflegegrad und den Leistungsansprüchen ab.

Die Betreuung erfolgt durch geschulte und sorgfältig ausgewählte Personen, die individuell auf die Bedürfnisse der Familie abgestimmt werden. Nach einem Kennenlernen zwischen Familie, Betreuungsperson und Fachkraft werden die Rahmenbedingungen gemeinsam vereinbart. Eine feste Zuordnung ist möglich, hängt aber von Verfügbarkeit und Bedarf ab.

Die Termine können flexibel und bedarfsgerecht vereinbart werden, auch in Ferien- und Urlaubszeiten. Die konkrete Verfügbarkeit hängt von der aktuellen Auslastung und den individuellen Bedürfnissen ab. Eine schnelle Absprache ist in der Regel möglich.

Ja, die Alltagshilfe kann auch bei Arztbesuchen oder Behördengängen begleitend tätig sein. Die Unterstützung erfolgt individuell und kann auf die Bedürfnisse der betroffenen Person zugeschnitten werden. Die Begleitung kann sowohl im häuslichen Umfeld als auch außerhalb stattfinden.

Der Familienentlastende Dienst richtet sich grundsätzlich an Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen, darunter auch Senioren oder Menschen mit Demenz. Die Angebote sind individuell gestaltbar und können auf die besonderen Bedürfnisse dieser Gruppen abgestimmt werden. Die konkrete Ausgestaltung hängt von den jeweiligen Anforderungen ab.

Die Abrechnung der Leistungen erfolgt in der Regel über die Pflegekassen oder den Sozialhilfeträger. Möglich sind verschiedene Leistungsarten wie Verhinderungspflege, Entlastungsleistungen oder Kurzzeitpflege. Die genaue Abrechnung richtet sich nach den individuellen Ansprüchen und dem Pflegegrad.

Die Mitarbeiter des Familienentlastenden Dienstes sind geschult und werden sorgfältig auf die Bedürfnisse der Familien vorbereitet. Sie werden von Fachkräften begleitet und beraten. Zudem sind die Mitarbeiter versichert, um einen sicheren und professionellen Einsatz zu gewährleisten.

Der Familienentlastende Dienst ist in der Region Neu-Ulm sowie im Alb-Donau-Kreis und teilweise auch im Raum Ulm tätig. Die Angebote sind regional verteilt und werden von verschiedenen Trägern angeboten. Die konkrete Verfügbarkeit kann je nach Ort und Träger variieren.