Seniorenresidenz Kamelienhof

Ich war 22 Tage in Haus 5 zum Alkohol-Entzug und bin Nahtlos auf Langzeit-Therapie ins Haus 19. Hab sogar um 2 Wochen verlängert,sodass ich dann statt den eigentlichen 13 Wochen... Mehr

Ich war 22 Tage in Haus 5 zum Alkohol-Entzug und bin Nahtlos auf Langzeit-Therapie ins Haus 19. Hab sogar um 2 Wochen verlängert,sodass ich dann statt den eigentlichen 13 Wochen 15 Wochen war. Ich hab sehr viel über Alkohol und mich gelernt und mir wurde auch sehr gut geholfen. Personal ist Super,Essen ist für ne Klinik gut. Weniger

Für Gespräche muss man sich selber kümmern, nach einer Woche wurde mir mitgeteilt das man mir nicht helfen kann. Therapien fallen aus teilweise ist man für die Ärzte Luft die k... Mehr

Für Gespräche muss man sich selber kümmern, nach einer Woche wurde mir mitgeteilt das man mir nicht helfen kann. Therapien fallen aus teilweise ist man für die Ärzte Luft die können nicht grüßen. Das Pflegepersonal ist freundlich und hilfsbereit. Das Essen ist gut. Nie wieder diese Klinik Weniger

Erschreckend. Die geschlossenen Bereiche bestehen teils nur aus einem Mini Gang mit drei Zimmern und Überwachungszimmer. Alles kahl. Deprimierende Umgebung und teils reine Siche... Mehr

Erschreckend. Die geschlossenen Bereiche bestehen teils nur aus einem Mini Gang mit drei Zimmern und Überwachungszimmer. Alles kahl. Deprimierende Umgebung und teils reine Sicherheitsverwahrung. Wie soll ein Mensch da genesen? Noch schlimmer aber ist die Intensiv Station. Wie im Knast. Die Patienten haben keine Rückzugsmöglichkeiten, den ganzen Tag vegetieren sie vor sich hin, vorne gibt es nur einen TV und in einem anderen Raum, wie bei kleinen Kindern dürfen sie Handy und tablets nicht benutzen! Wenigstens tagsüber! Wir als Angehörige fanden diese Atmosphäre schon unerträglich, wie geht es da erst den Patienten. Unter den Pflegern gibt es einige gute Seelen, leider nicht ausreichend. Unsere Liebe wurde da drin komplett sich selbst überlassen. Werfen mit wilden Diagnosen um sich, wie bei unserer Angehörigen und drei weiteren Bekannten, die alle anderweitig komischerweise bessere Wege und richtige Diagnosen bekommen haben. So z.B. wurde eine PTBS einfach als Schizophrenie hingestellt. Ein junger Mann, der eine kleine Lebenskrise (eigene Aussage) hatte, bekam sofort härteste Antipsychotika! Leider auch kein Programm, außer Ergotherapie, der Rest entfällt meistens sowieso. Wöllershof ist eine Katastrophe, außer man hat evtl mittlere Depression oder Burn Out, mit allem was komplexer ist kommen sie nicht klar. Nach einer Fixierung hat unsere Angehörige kein Gespräch und nichts gehabt, sie wusste nicht mal was los war. Das hat sie von UNS erfahren, weil da drin niemand mit ihr spricht! Bringen es auch nicht fertig, mal als Team zu sprechen oder mit der Therapeutin von außerhalb. Wochenlang wurde eine Psychologin versprochen, nichts ist passiert. So auch bei einem Bekannten. Unsere Angehörige hat jetzt eine richtig gute Therapeutin woanders gefunden und die schlackert mit den Ohren, was für einen Unsinn sie in den Berichten und von unserem aufzählten erfahren hat und hat unserer Lieben „Wöllershof Verbot“ gegeben. Die meisten Geschöpfe auf der Intensiv und in der geschlossenen bräuchten eine schöne, warme Umgebung, liebe Menschen und Fürsorge, da leider Fehlanzeige. Und die guten Pfleger haben fast keine Chance, weil unterbesetzt. Essen für ein Krankenhaus sehr gut, Hygiene auch, auf der 2C war es dreckig. In diesem System müsste sich Einiges ändern! Allgemein hat Wöllershof zu recht keinen guten Ruf. Wir haben uns geschworen unsere Liebe nach dem dritten furchtbaren Aufenthalt und was wir von Bekannten und Mitpatienten gehört haben nie wieder dort hinzubringen. Wir hatten ausgesprochen sehr gute Erfahrungen mit Engelthal, auch Cham ist zu empfehlen. Wöllershof ist unten durch. Positiv in Erinnerung geblieben sind uns einige Pfleger, allerdings tut es weh zu sehen, dass die gern mehr geben würden aber nicht können aus Personal und Zeitmangel. Manche gehen nicht schön mit den Leuten um. Unser Liebling und andere Patienten berichteten leider auch, dass es ihnen nach Wöllershof noch schlechter ging. Weniger