Seniorenzentrum Maria Hilf

Das Seniorenzentrum Maria Hilf bietet verschiedene Pflegeformen an, darunter Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und vollstationäre Pflege. Die Kurzzeitpflege ist besonders für Übergangssituationen nach Krankenhausaufenthalten geeignet, während die vollstationäre Pflege für Menschen gedacht ist, deren Bedarf über die häusliche oder teilstationäre Versorgung hinausgeht. Zusätzlich gibt es Angebote wie betreutes Wohnen und Tagespflege für Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben möchten.

Das Seniorenzentrum Maria Hilf verfügt über 32 vollstationäre Pflegeplätze, wobei die Zimmerkategorie individuell angepasst werden kann. Neben Einzelzimmern gibt es auch die Möglichkeit, Doppelzimmer zu belegen, wobei der Eigenanteil je nach gewählter Zimmerkategorie variiert. Die genaue Verfügbarkeit von Einzel- oder Doppelzimmern kann im Einzelfall erfragt werden.

Die Besuchszeiten im Seniorenzentrum Maria Hilf sind grundsätzlich flexibel gestaltet, um Angehörigen und Freunden einen unkomplizierten Zugang zu ermöglichen. Es gibt keine starren, öffentlich festgelegten Besuchszeiten, sondern die Einrichtung orientiert sich an den Bedürfnissen der Bewohner und deren Besucher. Bei besonderen Anlässen oder Feiertagen können die Zeiten individuell angepasst werden.

Das Seniorenzentrum Maria Hilf beschäftigt Fachkräfte, die speziell auf die Betreuung von Menschen mit Demenz geschult sind. Die Einrichtung bietet gezielte Angebote und Aktivitäten für demenzkranke Bewohner, um deren Lebensqualität zu erhalten. Die Betreuung erfolgt in enger Abstimmung mit Angehörigen und ärztlichem Personal.

Die medizinische Versorgung im Seniorenzentrum Maria Hilf erfolgt durch regelmäßige Hausarztbesuche sowie die Koordination von Facharztterminen. Medikamente werden von geschultem Pflegepersonal verabreicht und individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt. Die Einrichtung arbeitet eng mit niedergelassenen Ärzten und ambulanten Diensten zusammen, um eine umfassende medizinische Betreuung zu gewährleisten.

Im Seniorenzentrum Maria Hilf wird auf individuelle Ernährungsbedürfnisse wie spezielle Diäten und Unverträglichkeiten gezielt Rücksicht genommen. Die Küche bietet vielfältige gesunde Kostformen à la carte und stellt sicher, dass die Mahlzeiten den medizinischen Vorgaben und persönlichen Vorlieben der Bewohner entsprechen. Bei Bedarf werden spezielle Diäten in Absprache mit Ärzten und Angehörigen zusammengestellt.

Neben der Pflege bietet das Seniorenzentrum Maria Hilf verschiedene Aktivitäten wie Senioren-Gymnastik, Senioren-Tanzen und Sturzprophylaxe an. Es gibt auch Unterstützung bei Alltagsaufgaben wie Arztbesuchen oder kleinen Reparaturen. Zudem werden Fahrdienste und betreutes Reisen angeboten, um die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen.

Die Pflegeleistungen im Seniorenzentrum Maria Hilf werden direkt mit den gesetzlichen Pflegekassen abgerechnet. Der Eigenanteil für Unterkunft, Verpflegung und gegebenenfalls Einzelzimmerzuschlag wird individuell berechnet und mit dem Bewohner oder Kostenträger abgerechnet. Die Verwaltung unterstützt bei der Beantragung von Leistungen und der Klärung von Fragen zur Finanzierung.

Das Seniorenzentrum Maria Hilf arbeitet eng mit dem Pflegestützpunkt des Landkreises Limburg-Weilburg zusammen, der Unterstützung bei Anträgen zum Pflegegrad und Pflegehilfsmitteln bietet. Der Pflegestützpunkt ist Ansprechpartner für Pflegebedürftige, Angehörige und Menschen mit Behinderung. Die Einrichtung unterstützt bei der Vermittlung und Organisation von Hilfen.

Das Seniorenzentrum Maria Hilf ist eine Einrichtung des Caritasverbandes für den Bezirk Limburg und orientiert sich an christlichen Werten. Die Caritas gewährleistet eine menschliche und respektvolle Betreuung sowie eine professionelle Pflege. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig fortgebildet und arbeiten im Sinne des Caritas-Mottos „Menschlichkeit leben“.