Stift St. Irminen

Im Stift St. Irminen wird die Pflege nach einem personenzentrierten Ansatz erbracht, bei dem die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner im Mittelpunkt stehen. Das Pflegekonzept umfasst aktivierende Pflege, um die Autonomie der Bewohner zu erhalten oder wiederherzustellen, und berücksichtigt auch schwere Pflegebedürftigkeit sowie Krankheit oder Behinderung. Neben der vollstationären Pflege bietet das Heim auch Kurzzeitpflegeplätze an, wodurch unterschiedliche Pflegearten vom Langzeit- bis zum vorübergehenden Pflegeaufenthalt möglich sind.

Ja, im Stift St. Irminen stehen sowohl Einzel- als auch Doppelzimmer zur Verfügung. Insbesondere für Kurzzeitpflegegäste werden sechs Plätze bereitgehalten, die in Einzel- oder Doppelzimmern untergebracht sind. Die Zimmer sind mit barrierefreien Bädern ausgestattet und verfügen über Hausnotruf, Telefon- und Fernsehanschluss, sodass den Bewohnern sowohl Privatsphäre als auch Komfort geboten wird.

Die spezifischen Besuchszeiten im Stift St. Irminen sind in den verfügbaren Informationen nicht explizit genannt. Aufgrund des personenzentrierten Pflegeansatzes und der Integration der Angehörigen in das Alltagsgeschehen kann vermutet werden, dass Besuchszeiten flexibel gehandhabt und an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Für genaue Besuchszeiten empfiehlt es sich, direkt Kontakt mit dem Heim aufzunehmen.

Das Stift St. Irminen legt seinen Pflegeansatz auf die individuelle Förderung und Erhaltung der Fähigkeiten der Bewohner, was auch Menschen mit Demenz einschließt. Während explizite Angaben zu speziell ausgebildeten Fachkräften für Demenzbetreuung fehlen, wird die Pflege nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und in einem personenzentrierten Strukturmodell organisiert, was auf eine qualifizierte Betreuung auch bei demenziellen Erkrankungen schließen lässt. Zudem werden Angehörige in das Pflegegeschehen einbezogen, was zusätzliche Unterstützung bietet.

Die medizinische Versorgung im Stift St. Irminen wird in enger Absprache mit externen Fachärzten organisiert, wobei Pflegefachkräfte eng mit Medizinern kooperieren. Ein innovatives Telepflege-Projekt ermöglicht die videobasierte Zusammenarbeit von Pflegefachkräften und anderen Pflegekräften, um fachliche Beratung und Qualitätssicherung auch ohne die physische Präsenz von Ärzten zu gewährleisten. Medikamente und weitere medizinische Leistungen werden individuell auf die Bewohner abgestimmt und sorgfältig betreut.

Im Stift St. Irminen wird großen Wert darauf gelegt, dass Bewohner auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr erhalten. Das Speiseangebot ist auf die gesundheitlichen Anforderungen der Bewohner ausgerichtet, sodass besondere Diäten und Unverträglichkeiten berücksichtigt werden. Die Gestaltung der Speiseräume unterstützt zudem eine angenehme Atmosphäre, in der das gemeinsame Essen gepflegt wird.

Das Stift St. Irminen befindet sich am Irminenfreihof 2 in 54290 Trier. Die Einrichtung ist über die Stadt gut erreichbar und wird von den Vereinigten Hospitien betrieben, die auch Kontaktmöglichkeiten für Fragen rund um die Pflege und Betreuung bieten.

Im Stift St. Irminen werden spezielle Angebote zur individuellen Tagesgestaltung und kulturelle Aktivitäten organisiert, die die Bewohner in das soziale Umfeld einbinden und den Alltag bereichern. Angehörige werden in das Alltagsgeschehen einbezogen, um soziale Kontakte und Lebensqualität zu fördern. Die Einrichtung legt Wert auf eine einladende Atmosphäre und eine gute Lebensqualität im Alter.

Das Stift St. Irminen beteiligt sich an einem Modellprojekt für Telekooperation in der Pflege, bei dem zertifizierte Videodienste die Zusammenarbeit zwischen Pflegefachkräften unterstützen. Diese Technik ermöglicht es, fachliche Kompetenz fachübergreifend einzubinden und die Effizienz und Qualität der Pflege zu steigern. Dadurch wird auch die Dokumentation erleichtert und die Kommunikation innerhalb der Pflege optimiert.

Die Pflege im Stift St. Irminen orientiert sich an neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und integriert umfassende interne sowie externe Qualitätssicherungsmaßnahmen. Fachliche Unterstützung für herausfordernde pflegerische Fragestellungen ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, um die Selbstbestimmung und Autonomie der Bewohner auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit sicherzustellen. So wird ein hoher Standard in der Pflege und Betreuung gewährleistet.