Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH, Palliativ-Care-Team
Top bewerteter DienstÜber den Pflegedienst
Der Pflegedienst Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH, Palliativ-Care-Team bietet professionelle ambulante Pflege und Betreuung in Dessau-Roßlau und Umgebung an. Unser qualifiziertes Team unterstützt Sie dabei, möglichst lange selbstbestimmt in Ihrem gewohnten Umfeld zu leben.
Wir bieten individuelle Pflegeleistungen an, die auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Von der Grundpflege über medizinische Versorgung bis hin zur hauswirtschaftlichen Unterstützung – wir sind für Sie da.
Leistungsübersicht
Qualitätsbewertungen
Gesamtbewertung
Kategorien
Dienstleistung und Organisation
Sehr gut
Vergleich mit anderen Anbietern
Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH, Palliativ-Care-Team liegt im Durchschnitt der nahegelegenen Anbieter (Unterschied: 0.3 Punkte).
Was bedeuten die Qualitätsbewertungen?
Pflegenoten einfach erklärt
Jeder Pflegedienst wird vom MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) geprüft und bewertet. Diese Prüfungen sind gesetzlich vorgeschrieben und finden regelmäßig statt.
Die Noten reichen von 1,0 bis 5,0: Wie in der Schule ist 1,0 die bestmögliche Bewertung. Je niedriger die Note, desto besser ist die Qualität.
Bewertete Bereiche
Notenskala: Was bedeuten die Bewertungen?
Sehr gut
Hervorragende Pflegequalität, die deutlich über dem Standard liegt.
Gut
Gute, qualitativ hochwertige Pflegeleistungen.
Befriedigend
Durchschnittliche Qualität mit Raum für Verbesserungen.
Mangelhaft Ausreichend
Erheblicher Verbesserungsbedarf in der Pflegequalität.
Wichtig zu wissen: Die Bewertungen helfen bei der Einschätzung der Qualität, sollten aber nicht das einzige Kriterium sein. Achten Sie auch auf den persönlichen Eindruck und ob der Anbieter zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.
Google Bewertungen
Bewertungsübersicht
Ein „Dankeschön!“ - an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospizes der Anhaltischen Hospiz- und Palliativgesellschaft Dessau-Roßlau Wenn man die heutige Zeit betrachtet...
Ein „Dankeschön!“ - an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospizes der Anhaltischen Hospiz- und Palliativgesellschaft Dessau-Roßlau Wenn man die heutige Zeit betrachtet, dann könnte man in tiefste Verzweiflung stürzen. Hunger, der täglich das Leben tausender Kinder bedroht. Ein Krieg, mitten in Europa, der aus Habgier, Streben nach absoluter Macht über ein anderes Volk und der Sucht nach noch mehr Reichtum vom Zaun gebrochen wurde. Wo Millionen und Abermillionen von Euro für immer perfidere Waffensysteme ausgegeben werden, während Krankheiten Menschen frühzeitig aus dem Leben reißen, denen die Wissenschaft bereits helfen könnte, wenn, ja wenn das Geld hierfür eingesetzt werden könnte, das doch so nur für die Umsetzung der Ideen kranker Gehirne dient, Despoten, Autokraten und Diktatoren zu helfen, ihre Macht zu sichern. Fast ständig weißt die Politik darauf hin, wie teuer das Gesundheitssystem ist, das Wort Pflegenotstand hat sich in unseren täglichen Sprachgebrauch fest etabliert. Und doch findet man im Meer dieser aus Habgier, Herrschsucht, Fanatismus, falschen Moralvorstellungen und Halbwahrheiten bestehenden Welt auch noch Inseln, auf denen die Liebe, die Achtung vor der Schöpfung Mensch, das Mitgefühl für die leidenden, unheilbar Kranken, die Nächstenliebe und die Selbstbestimmung jedes Einzelnem im Mittelpunkt steht. Nur ein Beispiel dafür ist das Anhaltischen Hospiz in Dessau-Roßlau. Die Männer und Frauen, die mit schweren Erkrankungen hier ein meist letztes Zuhause finden, benötigen auf diesem schweren und mit wenig Hoffnung auf Heilung gepflastertem Weg nicht nur medizinische Hilfe, sondern vielmehr seelische Unterstützung, sowie oft aufmunternde Worte und Zuspruch. All das wird von den hier arbeitenden Ärzten, Schwestern, Pflegern, Therapeuten, technischen Kräften sowie den ehrenamtlich tätigen Betreuern in Normalität umgesetzt. Betritt man als Ehefrau, Ehemann, Tochter, Sohn oder Enkel der hier lebenden Patienten das Haus, helfen ein freundliches, mitfühlendes Lächeln oder ein persönliches Gespräch, den eigenen Schmerz und die Angst, gepaart mit der Gewissheit, den geliebten Menschen über kürzere oder längere Zeit an die Krankheit zu verlieren, besser zu beherrschen. Hier zählt nicht Name und Titel, nicht Reichtum oder Macht, hier sind alle gleich. Oft wird es möglich gemacht, einen letzten Wunsch zu erfüllen. Selbstbestimmung, Geborgenheit und Würde ihnen anvertrauten Menschen, sind für alle in diesem Hospiz arbeitenden Pflegekräfte und Betreuer nicht nur leere Worthülsen. Ist es dann an der Zeit gehen zu müssen, da man den Kampf, trotz aller Hoffnung und möglichen Hilfen, verloren hat, dann geschieht auch das in Würde und in Achtung gegenüber dem dahingeschiedenen Meschen und seiner in Trauer zurückbleibenden Verwandten und Freunde. Ich möchte mich mit diesen Worten im Namen aller Angehörigen, aber besonders im Namen der Ehefrau des verstorbenen Herrn Reinhold Tietz für Ihre aufopferungsvolle Arbeit, für die Begleitung durch die schwere Zeit der Erkrankung sowie der in Würde gestalteten Stunde des Abschieds bei allen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Betreuern auf das herzlichste bedanken. Möge Gott Ihnen die Kraft geben, diese hoch zu schätzende Arbeit auch weiterhin in all den guten und weniger guten Stunden, Tagen und Wochen bewältigen zu können. „Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.“ Buddha Andreas Schmidt Dessau-Roßlau
Schön