Hermann-Bonnus-Haus

Das Hermann-Bonnus-Haus in Osnabrück bietet stationäre Pflege mit 104 Einzelzimmern, einschließlich eingestreuter Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege, an. Zusätzlich wird Tagespflege mit zwölf Plätzen angeboten sowie betreutes Wohnen mit 59 Altenwohnungen, wodurch ein vielfältiges Spektrum an pflegerischen und betreuenden Leistungen abgedeckt wird. Die Pflege orientiert sich individuell an den Bedürfnissen der Bewohner, einschließlich psychosozialer und therapeutischer Begleitung.

Im Hermann-Bonnus-Haus werden ausschließlich Einzelzimmer angeboten, wobei diese räumlich in Wohngruppen von 8 bis 18 Zimmern zusammengefasst sind. Dabei teilen sich jeweils zwei Zimmer ein gemeinsames Bad und Vorraum, wodurch eine kleine Wohneinheit für zwei Senioren entsteht. Auf Doppelzimmer wird somit verzichtet, um den Bewohnern mehr Privatsphäre zu gewährleisten.

Konkrete Angaben zu festen Besuchszeiten im Hermann-Bonnus-Haus sind in den verfügbaren Informationen nicht explizit genannt, jedoch ist davon auszugehen, dass Besuche in den Einzelzimmern sowie in den gemeinschaftlichen Bereichen wie dem Stadtteilcafé jederzeit möglich sind, um eine offene und freundliche Atmosphäre zu gewährleisten. Für genaue Regelungen empfiehlt sich eine direkte Kontaktaufnahme mit der Einrichtung.

Ja, das Hermann-Bonnus-Haus verfügt über Pflege- und Betreuungskräfte, die sich auf Demenz spezialisiert haben und deren Betreuung individuell an den Grad der demenziellen Veränderung angepasst wird. Die Fachkräfte begleiten die Bewohner mit demenziellen Veränderungen in ihrer eigenen Welt und fördern eine mitmenschliche, psychosoziale Begleitung, um Lebensqualität und Wohlbefinden zu erhalten.

Die medizinische Versorgung im Hermann-Bonnus-Haus wird durch Kooperationen mit Haus- und Fachärzten gewährleistet, dabei sind Bewohner in ihre vertraute ärztliche Betreuung eingebunden und bei Bedarf werden Fachärzte hinzugezogen. Die Organisation und Verabreichung von Medikamenten erfolgt in enger Absprache mit den Ärzten sowie dem Pflegepersonal, um eine sichere und kontinuierliche Behandlung sicherzustellen.

Im Hermann-Bonnus-Haus wird auf spezielle Diäten und Unverträglichkeiten der Bewohner umfassend Rücksicht genommen, wobei individuelle Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt und entsprechend angepasste Speisepläne angeboten werden. Das Ziel ist es, die gesundheitlichen Voraussetzungen und persönlichen Vorlieben der Bewohner bestmöglich zu erfüllen, um ihr Wohlbefinden zu fördern.

Weitere Informationen zum Hermann-Bonnus-Haus erhalten Sie direkt vor Ort in Osnabrück an der Rheiner Landstraße 147 oder telefonisch über die Nummer 0541 40475-0. Es besteht auch die Möglichkeit, das Haus persönlich zu besichtigen und sich umfassend über die Angebote und Pflegeleistungen beraten zu lassen. Besuche und Beratungsgespräche können individuell vereinbart werden.

Das Hermann-Bonnus-Haus verfügt über einen Begleitenden Sozialen Dienst sowie Betreuungskräfte auf den Wohnbereichen, die vielfältige Freizeitangebote bieten, um das soziale Miteinander zu fördern. Dazu gehört unter anderem ein integriertes Stadtteilcafé, das als Ort für Begegnungen, Kontakte und gemeinsame Aktivitäten dient. Solche Angebote tragen maßgeblich zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden der Bewohner bei.

Neben den stationären Pflegeplätzen bietet das Hermann-Bonnus-Haus auch betreutes Wohnen mit 59 Altenwohnungen an, die teilweise barrierefrei gestaltet sind und über Balkone, Terrassen oder kleine Gärten verfügen. Das betreute Wohnen ermöglicht Senioren, selbstständig in einer sicheren Umgebung zu leben und bei Bedarf auf Unterstützung zurückzugreifen, was die individuellen Lebensstile berücksichtigt und fördert.

Die Tagespflege „Tagesstube Sonnenschein“ im Hermann-Bonnus-Haus ist auf eine kleine Gruppe von Senioren ausgerichtet und bietet eine familiäre Atmosphäre mit festen Bezugspersonen. Der Tagesablauf wird individuell strukturiert mit kreativen Angeboten, gemeinschaftlichen Mahlzeiten und Persönlicher Begleitung, um eine wohnliche und vertraute Umgebung zu schaffen, die Entlastung für Angehörige bietet und soziale Teilhabe ermöglicht.