Malteserstift St. Hedwig

Das Malteserstift St. Hedwig in Bautzen bietet eine umfassende Palette an Pflegearten an, darunter vollstationäre Pflege mit 100 Plätzen, Kurzzeitpflege mit drei Plätzen sowie eine integrative Tagespflege mit zwölf Plätzen. Zudem stehen 24 Plätze für demenziell stark veränderte Bewohner zur Verfügung, und es gibt betreutes Wohnen mit 20 Appartements. Die Einrichtung legt Wert auf eine aktivierende und individuell abgestimmte Pflege, um die Fähigkeiten ihrer Bewohner bestmöglich zu erhalten und zu fördern.

Im Malteserstift St. Hedwig verfügen alle Bewohnerzimmer über ein Pflegebett und ein separates Badezimmer, die individuell mit persönlichen Gegenständen gestaltet werden können. Die Informationen deuten darauf hin, dass vor allem Einzelzimmer vorhanden sind, da jedes Zimmer einen eigenen Sanitärbereich besitzt. Konkrete Angaben zu Doppelzimmern wurden nicht gefunden, was auf eine Fokussierung auf Einzelunterbringung schließen lässt.

Die konkreten Besuchszeiten im Malteserstift St. Hedwig sind nicht explizit aufgeführt, aber typischerweise sind solche Pflegeeinrichtungen offen für Besuche zu angemessenen Tageszeiten, um den Bewohnern ausreichend Ruhe und gleichzeitig sozialen Kontakt zu ermöglichen. Da die Einrichtung über Wohnbereiche mit gemeinschaftlichen Aufenthaltsräumen und eine Cafeteria verfügt, können Besucher in wohnlicher Atmosphäre empfangen werden, was auf flexible und familienfreundliche Besuchsregelungen schließen lässt.

Ja, das Malteserstift St. Hedwig verfügt über spezialisierte Angebote für demenziell veränderte Bewohner mit 24 dafür vorgesehenen Plätzen. Dort sind Fachkräfte mit Erfahrung in Demenzarbeit beschäftigt, die eine individuelle, aktivierende Betreuung sicherstellen. Regelmäßig finden zudem Veranstaltungen wie die Woche der Demenz statt, die auf die Bedürfnisse dieser Bewohner eingehen und das Bewusstsein für Demenzerkrankungen fördern.

Die medizinische Versorgung im Malteserstift St. Hedwig wird durch eine enge Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten sichergestellt, wobei die Pflegekräfte auch Behandlungspflegen durchführen und die Medikamentengabe organisieren. Bewohner erhalten bedarfsgerechte medizinische Betreuung, unterstützt durch eine 24-Stunden-Erreichbarkeit der Pflegekräfte, was auch die Verordnung und Kontrolle von Medikamenten einschließt. Zusätzlich werden hauswirtschaftliche Versorgung und weitere Hilfsangebote vermittelt, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen.

Im Malteserstift St. Hedwig wird auf individuelle Ernährungsbedürfnisse und spezielle Diäten Rücksicht genommen, um den gesundheitlichen Anforderungen und Vorlieben der Bewohner gerecht zu werden. Die Versorgung schließt somit auch die Berücksichtigung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und besonderen Diätplänen ein, was in einer Einrichtung mit umfangreichem Pflegeangebot und eigener Cafeteria üblich ist, um eine ausgewogene und verträgliche Ernährung sicherzustellen.

Das Malteserstift St. Hedwig befindet sich in der Adresse Am Stadtwall 1, 02625 Bautzen. Es ist telefonisch unter der Nummer +49 3591 366-0 zu erreichen, und auch eine Faxnummer +49 3591 366-103 steht zur Verfügung. Für weitere Informationen oder Beratung kann man sich außerdem per E-Mail an Matthias.Wollmann@Malteser.org wenden.

Das Malteserstift St. Hedwig bietet vielfältige Freizeit- und Gemeinschaftsangebote wie Gottesdienste, Ausflüge, Konzerte, Kochen, Musizieren, Basteln und Sitzgymnastik an. Diese Aktivitäten fördern die soziale Teilhabe der Bewohner und entgegnen der Isolation im Alter. Die Tagespflege integriert diese Angebote ebenso, um den Gästen eine abwechslungsreiche und bereichernde Tagesgestaltung zu ermöglichen.

Zu den zusätzlichen Einrichtungen im Malteserstift St. Hedwig gehören ein Andachtsraum, eine Cafeteria, ein Frisör und eine Fußpflege sowie eine schöne Gartenanlage. Diese Angebote sorgen für zusätzlichen Komfort und ermöglichen den Bewohnern sowie Tagespflegegästen eine angenehme und wohnliche Atmosphäre, die das Wohlbefinden fördert.

Die Tagespflege des Malteserstifts St. Hedwig unterstützt Angehörige erheblich, besonders jene, die berufstätig sind oder die Pflege nicht durchgängig übernehmen können. Sie entlastet diese durch die temporäre Betreuung der Seniorinnen und Senioren tagsüber, während diese in einer aktivierenden und sozialen Umgebung betreut werden. Dadurch wird die Pflege zu Hause ergänzt, der soziale Rückzug der Pflegebedürftigen vermieden und Angehörigen Zeit sowie Kraft für andere Aufgaben geschenkt.