St. Johannis

Das Pflege- und Betreuungszentrum St. Johannis in Rahden bietet vor allem stationäre Langzeitpflege und Kurzzeitpflege an, wobei auch Urlaubspflegeplätze zur Entlastung der Angehörigen zur Verfügung stehen. Zudem gibt es einen Bereich für betreutes Wohnen sowie spezielle Angebote für Menschen mit Demenz. Insgesamt gewährleistet St. Johannis mit 67 Pflegeplätzen und 2 Plätzen im Betreuten Wohnen eine umfassende Versorgung für ältere Menschen.

Im St. Johannis sind die Bewohnerzimmer alle mit Telefon- und Kabelanschluss ausgestattet und besitzen einen hotelähnlichen Charakter, wobei die konkreten Angaben zu Einzel- oder Doppelzimmern nicht explizit genannt werden. Die Wohnbereiche verfügen jedoch über großzügige Gemeinschaftsräume und kleine Küchenzeilen, was für eine angenehme und wohnliche Atmosphäre spricht. Das ehemalige Pfarrhaus wurde in den Pflegebau integriert und sorgt so für ein besonderes Ambiente.

Konkrete Besuchszeiten im St. Johannis werden in den verfügbaren Informationen nicht explizit genannt, jedoch ist das Pflegeheim so gestaltet, dass Gemeinschafts- und Aufenthaltsräume zu geselligen Stunden einladen, was auf flexible Besuchsmöglichkeiten schließen lässt. Die Rezeption im Empfangsbereich steht für Anliegen und Fragen zur Verfügung, was auch flexible und individuell abgestimmte Besuchsgespräche unterstützt. Angesichts des hotelähnlichen Charakters und der offenen Aufenthaltsbereiche ist von familienfreundlichen Besuchszeiten auszugehen.

Ja, St. Johannis umfasst einen eigenen Dementenbereich, der auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz spezialisiert ist. Die Pflegeeinrichtung ist nach neuesten Erkenntnissen der Gerontologie konzipiert und bietet somit fachkundige Betreuung gerade auch für diese Patientengruppe. Damit wird sichergestellt, dass Bewohner mit Demenz individuell umsorgt und angemessen unterstützt werden.

Die vorhandenen Quellen machen keine expliziten Angaben zur medizinischen Versorgung durch Haus- oder Fachärzte oder die Organisation der Medikamentenversorgung im St. Johannis. Allgemein ist in Pflegeheimen dieser Art üblicherweise eine enge Kooperation mit Hausärzten und Fachärzten gewährleistet und die erforderliche Medikamentengabe wird professionell durch Pflegekräfte abgestimmt. Die Notfalltaster im Haus gewährleisten zudem, dass jederzeit schnelle Hilfe erreichbar ist.

Im St. Johannis wird auf spezielle Ernährungsbedürfnisse Rücksicht genommen: Zum Mittagstisch werden bei Bedarf vegetarische Kost und Diätkost angeboten, was auf individuelle Unverträglichkeiten und spezielle Diäten eingeht. Das Essen kann auf Wunsch und je nach Witterung auch in anderen Bereichen als dem Speiseraum eingenommen werden, was den Bewohnern zusätzliche Flexibilität und Wohlbefinden bietet.

Das ehemalige Pfarrhaus, das in den repräsentativen Baukomplex integriert wurde, sorgt für ein besonderes und wohnliches Ambiente. Die Gartenanlage mit einem integrierten Sinnesgarten sowie ein Wellness-Bereich mit Pflegewhirlpool, Ruheraum und Infrarotsauna laden die Bewohner zum Entspannen ein. Ein weiteres Beispiel ist die Rezeption im Empfangsbereich, die die Ansprechbarkeit und das Anliegenmanagement für Bewohner und Besucher gewährleistet.

Im St. Johannis ist die kirchliche Gemeinde Rahden präsent und bietet seelsorgliche Begleitung durch Pfarrerinnen und Pfarrer an. Diese Unterstützung umfasst Gespräche und Besuche nicht nur beim Einzug in die Einrichtung, sondern auch bei Krankheit, Krisensituationen und besonderen Anlässen wie Geburtstagen, was den Bewohnern und ihren Familien eine zusätzliche psychosoziale Betreuung ermöglicht.

St. Johannis bietet neben den regulären Pflegeleistungen auch Kurzzeit- und Urlaubspflegeplätze an, die helfen, pflegende Angehörige zu entlasten und zeitweise zu unterstützen. Dies ist besonders wertvoll für Familien, die sich intensiv um ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern und temporäre Auszeiten benötigen, um neue Kraft zu schöpfen.

Bewohner von St. Johannis können nach dem Mittagessen gemütlich im Lounge-Bereich bei Kaffee und Tageszeitung verweilen. Darüber hinaus stehen Gemeinschaftsräume mit kleinen Küchenzeilen zum geselligen Beisammensein zur Verfügung, was zur sozialen Integration und einem angenehmen Alltag beiträgt. Außerdem stellt ein Notfalltaster in Flur- und Aufenthaltsbereichen die jederzeitige Erreichbarkeit von Hilfe sicher.