Mit diesen Kosten sollten Sie rechnen

Benedikt Hübenthal
Lesezeit: 3 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 04.07.2024

Treppenlifte bieten Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit, in ihrem gewohnten Zuhause zu bleiben und Barrieren im Alltag zu überwinden. Doch die Anschaffung eines Treppenlifts ist mit erheblichen Kosten verbunden, die viele Betroffene vor finanzielle Herausforderungen stellen. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Kostenfaktoren bei der Installation eines Treppenlifts und informieren über mögliche Zuschüsse und Fördermöglichkeiten. So erhalten Sie einen Überblick, wie Sie die Finanzierung erleichtern und Ihre Wohnsituation altersgerecht gestalten können.

Transparenz bei den Kosten der 24-Stunden-Betreuung


Grundkosten und Einflussfaktoren:

  • Grundpreis ab 2.200,00€ pro Monat (Stand Januar 2024)

  • Preis variiert je nach: • Deutschkenntnissen • Führerschein • Anzahl der zu betreuenden Personen • Nachteinsätzen

Preisstruktur nach Deutschkenntnissen:

  • Kein/wenig Deutsch: 2.200€ - 2.300€

  • Mittleres Deutsch: 2.400€ - 2.600€

  • Gutes Deutsch: 2.600€ - 2.900€

  • Sehr gutes Deutsch: 2.800€ - 3.200€


Wichtig: Die Preise können zwischen verschiedenen Anbietern variieren, auch bei gleichen Qualifikationen.

Zusätzliche Kosten: Abhängig von Ihren speziellen Anforderungen können weitere Kosten entstehen. Diese sollten im Vorfeld besprochen werden.

Fördermöglichkeiten und Zuschüsse: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten teilweise zu kompensieren:

  1. Pflegegeld (monatlich, abhängig vom Pflegegrad):

    • Pflegegrad 1: 0€*

    • Pflegegrad 2: 316€

    • Pflegegrad 3: 545€

    • Pflegegrad 4: 728€

    • Pflegegrad 5: 901€ (*Stand April 2023)

  2. Entlastungsbudget:

    • 3.300€ jährlich (seit der Pflegereform 2021)

  3. Steuerliche Absetzbarkeit:

    • Bis zu 4.000€ jährlich für haushaltsnahe Dienstleistungen

    • Möglichkeit der steuerlichen Geltendmachung als außergewöhnliche Belastung


Empfehlungen

  1. Klären Sie Zuschüsse persönlich mit Ihrer Kranken- oder Pflegekasse ab.

  2. Konsultieren Sie einen Steuerberater für individuelle steuerliche Vorteile.

  3. Prüfen Sie, ob die Rechnungsstellung auf Sie als Angehörigen oder den Pflegebedürftigen sinnvoller ist.


Wir empfehlen dringend, alle finanziellen Aspekte mit den zuständigen Stellen und einem Steuerberater zu besprechen, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten und von allen möglichen Vorteilen zu profitieren.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine passende Betreuungskraft vorzustellen, die Ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht. Mit klaren Informationen können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.

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