Badewanne zur Dusche umbauen: So viel kostet der Umbau wirklich

Dominik Hübenthal
Lesezeit: 7 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 2024-08-22 12:55

Der Umbau von Badewanne zur Dusche ist für viele Hausbesitzer und Mieter ein attraktives Projekt, das Komfort, Sicherheit und oft auch Barrierefreiheit im Badezimmer erhöht. Doch wie viel kostet so ein Umbau tatsächlich, und was gilt es dabei zu beachten? Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Aspekte des Umbaus - von den Kosten über Fördermöglichkeiten bis hin zur Auswahl des richtigen Duschsystems und Handwerksbetriebs.

Kosten des Umbaus: Wanne raus Dusche rein


Der Umbau Wanne zur Dusche ist ein zunehmend beliebter Trend in der Badezimmergestaltung, der nicht nur ästhetische Vorteile bietet, sondern auch praktische Aspekte wie Barrierefreiheit und einfachere Reinigung mit sich bringt. Die Kosten für einen solchen Umbau können erheblich variieren, typischerweise zwischen 4.000 und 9.000 Euro, wobei luxuriöse Lösungen durchaus auch die 10.000-Euro-Marke überschreiten können. Diese breite Preisspanne erklärt sich durch die Vielfalt an verfügbaren Optionen und Qualitätsstufen im Bereich der Duschsysteme.


Morderne Duschsysteme

Moderne Duschsysteme bieten eine beeindruckende Bandbreite an Möglichkeiten: Von klassischen Duschkabinen mit Schiebetüren über elegante Walk-In-Duschen bis hin zu luxuriösen Wellnessoasen mit Regenduschköpfen, Massagedüsen und chromotherapeutischer Beleuchtung. Die Qualitätsstandards variieren dabei erheblich. Einsteigermodelle bestehen oft aus einfachem Acryl oder Kunststoff, während hochwertigere Systeme auf robustes Sicherheitsglas, hochwertigen Edelstahl oder sogar Marmor setzen. Diese Premium-Lösungen zeichnen sich durch besondere Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und oft auch durch innovative Funktionen wie selbstreinigende Oberflächen oder integrierte Dampfbäder aus.

Fugenlose Wandverkleidung

Ein Trend, der den Umbau von Badewanne zur Dusche revolutioniert, sind fugenlose Wandverkleidungssysteme. Diese modernen Lösungen ersetzen traditionelle Fliesen durch großformatige, nahtlose Platten aus Materialien wie Mineralwerkstoff, Glas oder beschichteten Holzwerkstoffen.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Keine Fugen bedeuten weniger Ansatzpunkte für Schimmel und eine deutlich vereinfachte Reinigung. Zudem ermöglichen diese Systeme oft einen erstaunlich schnellen Umbau – in vielen Fällen kann die Transformation von der Wanne zur Dusche innerhalb eines einzigen Arbeitstages abgeschlossen werden. Dies minimiert die Beeinträchtigung des täglichen Lebens und macht den Umbau auch für Menschen attraktiv, die keine wochenlange Baustelle in ihrem Badezimmer wünschen.

Besondere Anforderungen an die Barrierefreiheit, etwa für Senioren oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sind ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Planung und Preisgestaltung berücksichtigt werden muss. Hier geht es nicht nur um den schwellenlosen Zugang zur Dusche, sondern auch um Sicherheitsfeatures wie rutschfeste Oberflächen, Haltegriffe und möglicherweise sogar einen Duschsitz. Diese Anpassungen können den Umbau zwar verteuern, erhöhen aber die Sicherheit und den langfristigen Nutzwert des Bades erheblich.


Anbieterauswahl

Die Wahl des richtigen Anbieters für den Umbau von Badewanne zur Dusche ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Projekts. Der erste Kontakt ist wichtig, um Informationen über Preise und Dienstleistungen zu sammeln sowie einen Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern zu ermöglichen. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen und sich ausführlich beraten zu lassen. Seriöse Anbieter bieten oft eine kostenlose Erstberatung vor Ort an, bei der sie die spezifischen Gegebenheiten des Bades begutachten und individuelle Lösungsvorschläge unterbreiten können. Hierbei sollte man nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf die Qualität der angebotenen Produkte, die Erfahrung des Unternehmens und die Garantieleistungen. Ein guter Anbieter wird auch Fragen zur Pflege und Wartung der neuen Dusche beantworten und gegebenenfalls Tipps zur Optimierung des gesamten Badezimmer-Layouts geben.

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Duschsysteme und Kabinen

Beim Umbau von Badewanne zur Dusche stehen verschiedene Duschsysteme und Kabinentypen zur Auswahl. Die richtige Wahl hängt von individuellen Bedürfnissen, dem vorhandenen Platz und dem Budget ab. Hier ein Überblick über die gängigsten Optionen:


Walk-In-Duschen

Beschreibung: Offene Duschen ohne Tür, oft nur mit einer Glaswand.

Vorteile: Barrierefrei und leicht zugänglich; Modernes, großzügiges Badezimmer-Feeling; Einfache Reinigung

Nachteile: Weniger Spritzschutz; Benötigt oft mehr Platz; Walk-In-Duschen sind besonders beliebt bei Umbauten von Wanne zu Dusche, da sie ein offenes und modernes Ambiente schaffen. Sie eignen sich hervorragend für barrierefreies Duschen und können das Badezimmer optisch vergrößern.


Eckduschen

Beschreibung: Dreieckige Duschen, die in einer Ecke des Bades installiert werden

Vorteile: Platzsparend, Guter Spritzschutz, Vielfältige Designoptionen

Nachteile: Weniger geeignet für sehr große Personen, Eingeschränkter Bewegungsraum, Eckduschen sind eine praktische Lösung, wenn der verfügbare Platz begrenzt ist. Sie nutzen den Raum effizient und bieten trotzdem ein komfortables Duschvergnügen.


Rundkabinen

Beschreibung: Kreisförmige oder viertelkreisförmige Duschkabinen

Vorteile: Platzsparend, Elegantes Design, Guter Spritzschutz

Nachteile: Können schwieriger zu reinigen sein, eingeschränkter Innenraum

Rundkabinen sind eine attraktive Option für kleinere Bäder, da sie wenig Platz beanspruchen und gleichzeitig ein modernes Aussehen bieten.


Wichtige Aspekte bei der Auswahl


  • Barrierefreiheit: Für ein altersgerechtes Bad sollte auf einen ebenerdigen Einstieg und rutschfeste Oberflächen geachtet werden.

  • Pflegeleichtigkeit: Großflächige Glaselemente und minimal ungen bieten einfache Reinigung.

  • Sicherheit: Gehärtetes Sicherheitsglas und stabile Halterungen sind unerlässlich.

  • Komfort: Zusatzausstattungen wie Regenduschen, Massagedüsen oder integrierte Sitzmöglichkeiten erhöhen den Duschkomfort.

Die Wahl des richtigen Duschsystems beim Umbau von Badewanne zur Dusche ist entscheidend für langfristige Zufriedenheit. Es lohnt sich, verschiedene Optionen zu vergleichen und sich von Fachleuten beraten zu lassen, um die optimale Lösung für das eigene Badezimmer zu finden.




Fördermöglichkeiten (Pflegekasse + KfW)


Der Umbau einer Badewanne zur Dusche kann durch verschiedene Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Hier sind die wichtigsten Möglichkeiten im Überblick:


Zuschüsse durch die Pflegekasse

  • Höhe der Förderung: Bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme

  • Voraussetzung: Vorliegen eines Pflegegrads

  • Besonderheit: Förderung pro Maßnahme, nicht pro Kalenderjahr

Die Pflegekasse unterstützt den altersgerechten Umbau des Badezimmers, um die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten. Der Zuschuss kann für verschiedene Umbaumaßnahmen genutzt werden, einschließlich des Austauschs der Badewanne gegen eine bodengleiche Dusche.


KfW-Förderprogramm "Altersgerecht Umbauen"

  • Angebot: Zinsgünstige Kredite oder Investitionszuschüsse

  • Zielgruppe: Eigentümer und Mieter, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand

  • Vorteil: Auch für vorausschauende Planung nutzbar

Die KfW-Bank bietet attraktive Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms "Altersgerecht Umbauen". Die Höhe der Förderung hängt vom Umfang der Umbaumaßnahmen ab und kann bei umfassenden Projekten beträchtlich sein.


Wichtige Hinweise zur Förderung

  1. Antragstellung: Muss in der Regel vor Beginn der Umbauarbeiten erfolgen

  2. Beratung: Fachliche Beratung kann helfen, alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen

  3. Lokale Programme: Zusätzliche Unterstützung auf Landes- oder kommunaler Ebene möglich


Tipps für eine erfolgreiche Förderung

  • Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung

  • Informieren Sie sich über aktuelle Förderbedingungen

  • Kombinieren Sie verschiedene Förderprogramme, wenn möglich

  • Fragen Sie bei Ihrer Stadt oder Gemeinde nach lokalen Zuschüssen

Durch die geschickte Nutzung von Fördermöglichkeiten kann der Umbau von Badewanne zur Dusche nicht nur zu mehr Komfort und Sicherheit führen, sondern auch finanziell attraktiv gestaltet werden. Dies macht den Schritt zu einem barrierefreien Bad für viele Menschen realisierbar und trägt dazu bei, dass mehr Personen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können.

Voraussetzungen für den Zuschuss

Um einen Zuschuss für den Umbau von Badewanne zur Dusche zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese variieren je nach Förderprogramm und Anbieter. Hier ein Überblick über die wichtigsten Kriterien:


Pflegekassen-Zuschuss


Pflegegrad: Der Antragsteller muss einen Pflegegrad (1-5) haben.

Notwendigkeit: Der Umbau muss die häusliche Pflege ermöglichen, erleichtern oder eine selbstständigere Lebensführung fördern.

Wohnsituation: Die Maßnahme muss in der Wohnung durchgeführt werden, in der der Pflegebedürftige lebt.

Timing: Der Antrag muss vor Beginn der Umbaumaßnahme gestellt werden.

Kostenvoranschlag: Ein detaillierter Kostenvoranschlag muss eingereicht werden.


KfW-Förderung "Altersgerecht Umbauen" (Programm-Nr. 455)


  1. Programmnummer: 455 - Diese Nummer ist wichtig für die Antragstellung und Kommunikation mit der KfW.

  2. Alter des Gebäudes: Das Gebäude muss vor dem 1. Januar 2011 fertiggestellt worden sein.

  3. Eigentumsverhältnisse: Sowohl Eigentümer als auch Mieter können die Förderung beantragen.

  4. Barrierereduzierung: Die Maßnahme muss nachweislich Barrieren reduzieren.

  5. Fachunternehmen: Die Arbeiten müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt werden.

  6. Mindestinvestition: Es gibt eine Mindestinvestitionssumme, die erreicht werden muss.

Die Programmnummer 455 ist entscheidend für den Antragsprozess und hilft bei der gezielten Suche nach Informationen auf der KfW-Website. Bei der Beantragung oder Beratung sollte man sich immer auf diese spezifische Programmnummer beziehen, um Missverständnisse zu vermeiden und den Prozess zu beschleunigen.


Allgemeine Voraussetzungen


  • Barrierefreiheit: Der Umbau muss zu einer Verbesserung der Barrierefreiheit führen.

  • Fachgerechte Ausführung: Die Arbeiten müssen den aktuellen technischen Standards entsprechen.

  • Dokumentation: Eine genaue Dokumentation der Maßnahmen und Kosten ist erforderlich.


Wichtige Hinweise


  • Die genauen Voraussetzungen können sich ändern. Es empfiehlt sich, immer die aktuellsten Informationen direkt bei der Pflegekasse oder KfW einzuholen.

  • Für lokale Förderprogramme können zusätzliche oder abweichende Voraussetzungen gelten.

  • In manchen Fällen ist ein Gutachten eines Sachverständigen erforderlich, um die Notwendigkeit der Maßnahme zu bestätigen.


Der Umbau von Badewanne zur Dusche kann ein wichtiger Schritt sein, um das Badezimmer altersgerecht und barrierefrei zu gestalten. Durch die Erfüllung der genannten Voraussetzungen erhöhen Sie Ihre Chancen auf finanzielle Unterstützung erheblich. Es ist ratsam, sich frühzeitig und umfassend beraten zu lassen, um alle Möglichkeiten optimal auszuschöpfen und den Umbau so kostengünstig wie möglich zu gestalten.

Ein modernes, barrierefreies Bad mit einer weißen Badewanne, die eine seitliche Tür hat, um den Einstieg zu erleichtern. Helle Wände, große Fenster und ein Holzfußboden sorgen für eine einladende Atmosphäre.

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Umbau in Mietwohnungen


Zunächst einmal gilt der Umbau der Badewanne zur Dusche als bauliche Veränderung und bedarf der Zustimmung des Vermieters. Es ist ratsam, den Vermieter schriftlich zu kontaktieren, beispielsweise per E-Mail, um das Vorhaben detailliert zu erklären. Hierbei sollten Pläne und mögliche Angebote von Fachfirmen vorgelegt werden, um die Seriosität des Anliegens zu unterstreichen.

Um den Vermieter von dem Umbau zu überzeugen, können verschiedene Argumente ins Feld geführt werden. Oft führt der Austausch der Wanne gegen eine Dusche zu einer Wertsteigerung der Immobilie. Zudem entspricht eine Dusche häufig eher modernen Wohnstandards. Besonders für ältere Mieter oder Menschen mit Einschränkungen kann eine Dusche mehr Sicherheit und Komfort bieten, was das Argument der Barrierefreiheit stärkt.

Die Frage der Kostenübernahme ist ein wichtiger Aspekt, der geklärt werden muss. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Der Mieter kann alle Kosten für den Umbau von Badewanne zur Dusche selbst tragen. Alternativ kann sich der Vermieter an den Kosten beteiligen, da es sich um eine Wertverbesserung handelt. In manchen Fällen, besonders wenn der Umbau im Rahmen einer ohnehin geplanten Badsanierung erfolgt, übernimmt der Vermieter sogar die gesamten Kosten.

Rechtliche Aspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Es ist ratsam, den Mietvertrag genau zu prüfen, da einige Verträge spezifische Klauseln zu baulichen Veränderungen enthalten. Ein wichtiger Punkt ist die mögliche Rückbaupflicht - hier sollte geklärt werden, ob die Dusche bei einem Auszug wieder in eine Badewanne zurückgebaut werden muss. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es empfehlenswert, eine schriftliche Vereinbarung mit dem Vermieter über alle Details des Umbaus zu treffen.

Für die praktische Umsetzung gibt es einige hilfreiche Tipps: Eine professionelle Planung durch Fachleute hilft, eine hochwertige und passende Lösung zu finden. Besonderes Augenmerk sollte auf eine fachgerechte, wasserdichte Abdichtung gelegt werden, um kostspielige Wasserschäden zu vermeiden. Es kann sinnvoll sein, ein Duschsystem zu wählen, das bei Bedarf leicht zurückgebaut werden kann. Eine gründliche Dokumentation des Zustands vor und nach dem Umbau durch Fotos ist ebenfalls ratsam.

Auch Mieter können unter bestimmten Voraussetzungen von Förderprogrammen profitieren. Die KfW-Bank beispielsweise bietet im Rahmen des Programms 455 "Altersgerecht Umbauen" Zuschüsse für Mieter an. Es lohnt sich zudem, sich über mögliche kommunale Förderprogramme in der eigenen Stadt zu informieren.

Der Umbau von Badewanne zur Dusche in einer Mietwohnung erfordert zwar einige zusätzliche Schritte, ist aber durchaus realisierbar. Mit der richtigen Vorbereitung, einer guten Kommunikation mit dem Vermieter und professioneller Unterstützung kann der Traum von einer modernen Dusche auch als Mieter Wirklichkeit werden. Eine neue Dusche steigert nicht nur das tägliche Duschvergnügen, sondern kann auch die Sicherheit im Bad erhöhen und den Alltag erleichtern.

Badewanne mit Tür vs. Dusche - was ist besser?


Bei der Modernisierung des Badezimmers stehen viele vor der Wahl: Badewanne mit Tür oder kompletter Umbau zur Dusche? Während eine Badewanne mit Tür auf den ersten Blick als Kompromisslösung erscheinen mag, ist der Umbau zur Dusche in den meisten Fällen die bessere Option. Ein genauerer Blick auf beide Lösungen verdeutlicht die Vorteile einer Dusche.


Wanne mit Tür

Der Einbau einer Tür in Ihre Badewanne erleichtert ebenfalls den Einstieg und Sie müssen nicht mehr über den Wannenrand steigen. Allerdings ist der Komfort beim Ein- und Aussteigen weiterhin etwas eingeschränkt, da immer noch eine geringe Schwelle überwunden werden muss. Zudem kann die Reinigung aufwendig sein, und optisch fügt sich eine Badewanne mit Tür meist weniger harmonisch ins Badezimmer ein.


Vorteile der Dusche

Im Gegensatz dazu bietet der Umbau zur Dusche zahlreiche Vorteile. Eine Dusche ermöglicht einen barrierefreien und sicheren Einstieg, was besonders für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität von großem Nutzen ist. Sie schafft mehr Bewegungsfreiheit und verleiht dem Badezimmer ein modernes, großzügiges Feeling. Die Reinigung gestaltet sich einfacher, besonders bei bodengleichen Duschen. Darüber hinaus kann eine Dusche den Wert der Immobilie steigern und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Duschen sind in der Regel wassersparender im täglichen Gebrauch, was sich positiv auf die Wasser- und Energiekosten auswirkt. Dieser Punkt gewinnt in Zeiten steigender Energiepreise und wachsenden Umweltbewusstseins zunehmend an Bedeutung.

Die Wartung und Pflege sprechen ebenfalls für eine Dusche. Während bei einer Badewanne mit Tür die Dichtungen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls erneuert werden müssen, um Wasserschäden zu vermeiden, ist eine gut installierte Dusche praktisch wartungsfrei. Auch die tägliche Reinigung gestaltet sich bei einer Dusche, insbesondere bei einer bodengleichen Variante, wesentlich einfacher.


Den richtigen Meisterbetrieb finden

Bei der Suche nach einem geeigneten Meisterbetrieb für den Umbau von Badewanne zur Dusche sollten Sie folgende Punkte beachten:

  1. Vergleichen Sie mindestens drei Angebote verschiedener Anbieter.

  2. Prüfen Sie Referenzen und Bewertungen früherer Kunden, insbesondere für ähnliche Umbauarbeiten.

  3. Achten Sie auf Fachkompetenz: Der Betrieb sollte Erfahrung mit barrierefreien Badumbauten nachweisen können.

  4. Fordern Sie eine Vor-Ort-Besichtigung: Seriöse Anbieter begutachten die Situation, bevor sie ein verbindliches Angebot erstellen.

  5. Fragen Sie nach Details zur Garantie und zu Gewährleistungen für die Arbeit und verwendete Materialien.

  6. Klären Sie den genauen Zeitplan und Ablauf des Umbaus. Ein professioneller Betrieb kann Ihnen einen realistischen Zeitrahmen nennen.

  7. Achten Sie auf Transparenz bei der Kostenaufstellung. Alle Posten sollten klar aufgeschlüsselt sein.

  8. Erkundigen Sie sich, ob der Betrieb alle Arbeiten selbst durchführt oder Subunternehmer einsetzt.

  9. Prüfen Sie, ob der Anbieter Sie bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützen kann.

  10. Vereinbaren Sie Zahlungsbedingungen, die an den Fortschritt und die Qualität der Arbeiten gekoppelt sind.

Diese Punkte helfen Ihnen, einen zuverlässigen und kompetenten Meisterbetrieb für Ihren Umbau von Badewanne zur Dusche zu finden und potenzielle Probleme von vornherein zu vermeiden.


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