Der Hausnotruf ist eine wichtige Dienstleistung vor allem für alleinlebende Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die Möglichkeit eines Hausnotrufs bietet Sicherheit und Gelassenheit im Alltag, da jederzeit die Möglichkeit besteht schnell einen Notfall absetzen zu können und Hilfe zuerhalten. In diesem Artikel geben wir einen detaillierten Überblick über die Kosten und Preismodelle von Hausnotrufen sowie Informationen über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten.
Es gibt verschiedene Arten von Hausnotrufen, darunter stationäre und mobile Lösungen. Wenn Sie lediglich zuhause auf einen Notruf angewiesen sind aufgrund starker Mobilitätseinschränkungen, reicht ein klassischer, stationärer Hausnotruf aus. Für Personen, die auch unterwegs auf einen Notruf angewiesensind, bieten sich mobile Lösungen an.
Bekannte Anbieter sind Wohlfahrtsverbände wie das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, der Arbeiter-Samariter-Bund und die Malteser. Zudem gibt es private Anbieter, die vor allem darauf setzen innovative Technologien und benutzerfreundliche Lösungen anbieten.
Die Kosten für einen Hausnotruf setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Einmalige Anschaffungsgebühr: Bei der Anschaffung eines Hausnotrufsfällt in der Regel eine einmalige Gebühr an. Diese liegt üblicherweise zwischen 20 und 50 Euro.
Monatliche Grundgebühr: Die monatliche Grundgebühr variiert je nach Anbieter und Art des Hausnotrufs. Bei stationären Lösungen bewegen sich die Kosten in der Regel zwischen 25 und 50 Euro pro Monat, während mobile Lösungeneher in der Mitte bis zum oberen Ende dieser Preisspanne liegen können.
Nutzungsgebühren: Je nach Anbieter können monatliche Nutzungsgebühren anfallen, je nach Anzahl abgesetzter Notrufe. Achten Sie vorher darauf, ob diesder Fall ist, damit Sie nicht von hohen Kosten überrascht werden.
Bei der Auswahl eines Hausnotruf-Anbieters sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, darunter:
Einmalige Anschlussgebühr: Manche Anbieter erheben eine einmalige Anschlussgebühr, die in den Gesamtkosten berücksichtigt werden sollte.
Monatliche Kosten des Notrufs: Die monatlichen Kosten können je nach Anbieter variieren. Es ist wichtig, die genauen Konditionen zu prüfen.
Anzahl der inbegriffenen Notrufe: Manche Anbieter legen eine bestimmte Anzahl von inkludierten Notrufen fest. Zusätzliche Notrufe können weitere Gebühren verursachen.
Zusatzfunktionen: Einige Anbieter bieten zusätzliche Funktionen wie GPS-Ortung oder Sturzerkennung an. Diese können die Kosten beeinflussen.
Mindestvertragsdauer und Kündigungsfrist: Es ist wichtig, dieVertragslaufzeit und die Kündigungsfrist zu prüfen, um Flexibilität zu gewährleisten.
Personen mit Pflegegrad haben die Möglichkeit, einen monatlichen Zuschussvon 25,50 Euro für den Hausnotruf zu erhalten. Zusätzlich können bei der Krankenkasse Anträge auf Stromkostenübernahme für elektrische Hilfsmittel sowie auf die Übernahme der Anschlusskosten gestellt werden. Die Höhe der übernommenen Kosten variiert je nach Krankenkasse und kann abhängig von den individuellen Kosten oder pauschal erstattet werden. Die Übernahme kann rückwirkend bis zu 4 Jahre erfolgen.
Der Hausnotruf bietet Menschen in Notsituationen Sicherheit und schnelle Hilfe. Die Kosten für einen Hausnotruf variieren je nach Anbieter, Art des Notrufs und zusätzlichen Funktionen. Personen mit Pflegegrad können finanzielle Unterstützung und Zuschüsse erhalten, um die Kosten zu reduzieren. Bei der Auswahl eines Anbieters sollten individuelle Bedürfnisse und Unterscheidungsmerkmale berücksichtigt werden. Die Funktionsweise eines Hausnotrufs basiert auf einer Basisstation und einem Funksender, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale herstellen.
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